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Urlaub USA-Kanada "Historisches Amerika" 1998



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Memphis

Beale Street, Memphis - Tennessee / USA

Bild 8 von 14

© 1998, Ing. Martin Landler


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Memphis
1740 war hier ein Stützpunkt der Franzosen. 1818 vom General Andrew Jackson übernom-men und heutigen Namen gegeben. Memphis liegt am Mississippi. Der Mississippi ist zusammen mit dem Missouri neben dem Nil und dem Amazonas der 3. größte Fluß der Erde. Memphis war vor dem Bürgerkrieg für den Baumwollhandel eine wichtige Flußhafenstadt am Mississippi.
Memphis hat rund 700.000 Einwohner. 60-65% davon sind Schwarze. Memphis wurde auch als „Home of Blues" (Heimat des Blues) weltberühmt. Hier spielte William Christopher Handy (16. November 1873 - 28. März 1958) seinen Memphis Blues, der ihm den Ruf des „Father of Blues" (Vater des Blues) einbrachte. Die Beale Street mit ihren Bars ist die Hauptstraße des Blues. Ein weiteres Wahrzeichen ist die 30 Stockwerke hohe Pyramide in Memphis, ein Sport- u. Veranstaltungszentrum mit 22.000 Sitzplätzen. Memphis ist die Schwesterstadt von Memphis in Ägypten. Die Pyramide soll an die Cheopspyramide in Ägypten erinnern. Ein Geschenk Ägyptens ist die Nachbildung der Ramses Statue vor der Pyramide. 1952 wurde in Memphis die Holiday Inn Hotelkette gegründet.

Graceland
Graceland ist das Anwesen von Elvis Presley. Der Name Graceland hat jedoch nichts mit Elvis Presley zu tun. Er stammt noch von seinem Vorbesitzer, dessen Tante Grace hieß. Er lebte hier von 1957-1977. Er hat über 1 Milliarde Schalplatten verkauft. In seinem Haus sieht man auch die größte private Sammlung von Gold- und Platinschallplatten. Die Dekoration im Billardzimmer besteht aus 350m Stoff. Im Keller hatte er einen Raum mit einigen Fernsehern um mehrere Nachrichtenprogramme und Fernsehsendungen gleichzeitig sehen zu können. 2 seiner Flugzeuge, die „Lisa Maria" und die „Hounddog II" sind ebenfalls zu besichtigen.

Lorraine Motel
Im Lorraine Motel wurde am 4. April 1968 Martin Luther King Jr. erschossen. Das Motel wurde um 9 Mill. US$ in ein Museum umgebaut. Die ehem. Besitzerin Jaquline Smith prote-stiert seit 10 Jahren und 206 (1.8.1998) Tagen vor dem Motel. Martin Luther King Jr. hat sich immer für die Armen eingesetzt und sie ist der Meinung, daß man mit dem Geld für das Museum besser den vielen armen Leuten helfen hätte sollen.



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